Ziele des Verbandes

Der Holzschutz-Überwachungsverband ist ein eingetragener Verein, unabhängig von Industrie und Verarbeiter. Die Ziele des HÜV‘s sind:

  • Organisation der Kontrolle von alten Dachstühlen über selbst entwickelte Anforderungskataloge, die speziell auf die Eigenschaften der Dachstühle und der Schädlinge abgestimmt sind.
  • Organisation der Prüfung der sachgerechten Ausführung von Bekämpfungsmaßnahmen gemäß DIN 68 800 Teil 4 über selbst entwickelte Anforderungskataloge, die auf die jeweilige Sanierungsmethode abgestimmt sind und deren Stärken und Schwächen gezielt berücksichtigen.
  • Organisation der Prüfung der nicht imprägnierten Dachstühle gemäß DIN 68 800 Teil 3 über selbst entwickelte Anforderungskataloge, die auf die jeweilige Dachkonstruktion abgestimmt sind.
  • Organisation der Qualitätssicherung von Maßnahmen zur Schädlingsbekämpfung und -prävention nach den Vorgaben gültiger technischer Regelwerke und nach dem Stand der Technik anerkannter Sonderverfahren.
  • Beratung bei der Festlegung geeigneter Qualitätskriterien im Rahmen der Entwicklung neuer Sonderverfahren sowie deren Einzelzulassung.
  • Aufklärung der Bevölkerung über die Notwendigkeit des vorbeugenden Holzschutzes und der allgemeinen Bekämpfungsmaßnahmen gegen Holzschädlinge.
  • Aufklärung über die Gefahren bei der Unterlassung oder der laienhaften Ausführung dieser Maßnahmen.
  • Aufklärung der Anwender über die zur Verfügung stehenden Bekämpfungsverfahren und deren sinnvolle Anwendung in der Praxis.
  • Aufklärung der Anwender über die notwendigen Maßnahmen des vorbeugenden Holzschutzes.
  • Aus- und Fortbildung von mit Holzschutz befassten Personen oder Institutionen.
  • Aufklärung der
    Eigenheimbesitzer,
    Wohnungsbaugesellschaften,
    Wohnungsverwaltungen,
    Architekten

    und allen am Bau interessierten Personen
    über die Wirksamkeit von Holzschutzmittel und deren Anwendung.

  • Sammeln und Auswerten von Daten aus den überwachten Bekämpfungs­maßnahmen in anonymisierter Form für statistische Zwecke (z.B. Befalls­häufigkeiten und deren geographische Verteilung).